Cesar One – SNC im Interview:

Cesar One im Interview:

23.09.2017 von Philipp Tölzer

 

 

 

 

 

 

Ich bat den Graffiti-Writer und Fotografen Cesar, Mitglied der Stoned Nomand Crew aus Frankfurt am Main, die neben ihm aus Krizla, Mind21, Spasm, Koma, King Harry, Mo-trixx, Mendoza und Zio-Croc besteht, zum Interview. Er erzählt uns sehr ausführlich unter Anderem was “Style” für ihn bedeutet, wo er seine Einflüsse gesammelt hat und wie wichtig es für ihn ist eine eigene Crew zu haben. Außerdem hat er uns eine sehenswerte Bildersammlung zur Verfügung gestellt…

 „Mein eigener Style ist mir, wie weiter unten noch erwähnt, immens wichtig. Ich male meistens nicht meinen Namen, sondern irgendwelche Fantasiewörter, bei denen mich die Buchstabenkombination sehr reizt.”

Hallo Cesar, ich freue mich, dass du dir die Zeit genommen hast uns ein paar Fragen zu beantworten. Stell dich doch bitte kurz vor und erzähl uns wo du herkommst und für welche Crew du malst. Ich male CesarOne seit ca. Ostern 2000, den Namen habe ich ausgesucht, weil der Ex-Freund einer Bekannten meinen Vornamen falsch verstanden hatte und mich mit Cesar angesprochen hat. Daraufhin habe ich die Idee gehabt, Cesar zu malen. Der Typ ist dann n paar Wochen später gestorben, RIP Lloyd. Bin Gründungsmitglied der SNC-Crew, der Stoned Nomads Crew…Komme aus der Nähe von Frankfurt/Main.

Bitte erzähl uns doch kurz wann du mit dem Malen begonnen hast und durch wen du inspiriert worden bist? Habe 1999 mit Graffiti angefangen. Bin von Krizla, unserem Crewgründer, mit zum Malen genommen worden, seitdem bin ich dabei…geflasht war ich zuerst vom 3D-Style, also von Daim und Loomit. Inspiriert war ich damals von niemanden, ich wollte schon seit jeher mein eigenes Ding machen…Bin am Wochenende immer am berühmten Wiesbadener Schlachthof malen gewesen und habe da meine Zeit verbracht, habe Connections geknüpft und Leute kennengelernt, wie z.B. Mind21 und viele andere…

Hast du weitere Vorbilder, die besonderen Einfluss auf dich hatten? Meine Crew ist immer ein Einfluss auf mich gewesen und ist es immer noch, aber fahre halt mein eigenes Ding…Ansonsten orientiere ich mich an den Oldschoolern und an deren Regeln, vom Alter passt es ja, nur da ich eher n Spätzünder bez. Graffiti war, bin ich eher `n Newschooler. Vor meiner aktiven Writerkarriere habe ich immer die Line in Frankfurt/Main bewundert, da war ich immer mega geflasht…mit den Nordmassivlern (das NME-Piece mit der schwarzen Schönheit und der Orchidee im Haar), DBL (die Charries von Me u.a.), GBF (Bomber mit seinem Oldschool-Charry und dem Wilhelm-Busch-Spruch am Bahnhof bei uns im Ort, sowie Jive, Shok u.a.). Bei uns an der Schule gabs auch Maler, die in der Region recht bekannt waren, die ASK-Crew (Arschficker suchen Kontakt), die haben auch geile Sachen gemacht. An meiner Schule hat der eine von denen für seine damalige Freundin n Piece gemalt, das war auch Hammer!!! Aber wie gesagt, das war vor meiner aktiven Zeit…

Stell doch bitte kurz deine Mitglieder der „Stoned Nomads Crew“ vor? Bitte erzähl doch ein paar Fakten über ihre Entstehung und die Entwicklung der Gruppe. Die Crew wurde unter anderem Namen 1999 von Krizla gegründet, und er hat mich gefragt, ob ich mit dabei sein möchte. War natürlich sofort sehr begeistert. Er hat dann seine Homies aufgenommen und ich habe nach und nach meine Leute aufgenommen, die graffitiaffin sind/waren: Krizla, CesarOne, Mind21, Spasm, Koma (alles Maler) und noch Homies/Supporter: King Harry(unser Alterspräsident), Mo-trixx, Mendoza, Zio-Croc. Im Jahre 2000 wurde es dann die Stoned Nomads Crew, ich bin nach Österreich abgehauen, und wir waren halt so verteilt, dass Krizla auf den Begriff „Nomads“ kam. 2001 habe ich Mind21 aufgenommen, 2002 Spasm und 2011 dann Koma. Die aktiven Writer sind leider nur noch Mind21, Koma und ich, aber ich hoffe, das ändert sich irgendwann wieder. Ein Gründungsmitglied, ein Homie von Krizla, wurde aus der Crew geschmissen, aber ansonsten sind noch alle mit dabei… Wir stehen in regelmäßig unregelmäßigem Kontakt miteinander und wie gesagt, ist malen für einige in den Hintergrund gerückt und Familie und Beruf in den Vordergrund, aber das ist bei vielen in unserem Alter (leider) so…

Wie wichtig ist es für dich beim Graffitiwriting eine eigene Crew zu haben? Für mich persönlich ist meine Crew ALLES, es vergeht kein Tag, an dem ich nicht die Crew pushe, sei es durch das Malen, sei es durch Skizzen oder sei es durch andere Aktionen (Webseite, Soziale Medien, etc.). Ich bin der Webmaster der SNC-Seite und pushe unsere Crew im Netz (auch wenn das für viele Oldschooler und andere sich komisch oder toy anhört) und draussen. 100 % oder gar nicht…Und im Gegensatz zu all denen, die sich immer so Sprüche erlauben, wie Graffiti ist mein Leben u.ä., was ich in Gesprächen und Interviews höre und lese, und die dann nach 5-10 Jahren einfach so mir nichts dir nichts aufhören, steh ich zu dem, was ich sage. In unserem Alter gibt es nur noch wenige, die malen; alle Bekannten und Kumpels von mir, die ich gekannt habe, haben mittlerweile fast alle aufgehört. Für was male ich 10 Jahre lang, um dann von einem Tag auf den anderen einfach so aufzuhören? Wegen Familie/Kindern, Gesetz/Bullenstress?? Wie geht dem, Alder?! Das wollte ich mal loswerden!

Was unterscheidet deiner Meinung nach im Graffiti Oldschool zwischen Newschool? In welcher Schule findest du dich wieder? Die Oldschooler haben halt den Anfang gemacht und diverse Standards gesetzt bzw. Regeln aufgestellt, dich ich persönlich wichtig finde, wie Z.B: Gehe niemals über einen der n besseren Style hat als den deinigen; bunt geht über Chrom und nicht umgekehrt; male an der Hall nicht mit Chrom; respektiere andere. Wie hat mal Krizla geschrieben: RESPECT IS EVERYTHING! Identifiziere mich eher mit den Oldschoolern und kann mich da wiederfinden, denktechnisch gesehen- auch wenn ich für so manchen Trainwriter der alten und auch der neuen Schule nicht wirklich real bin, weil wir eine Webseite haben, in den sozialen Medien präsent sind und weil ich (leider) das Illegale fast gänzlich aufgegeben habe.

Ende der 90er sagte man immer, dass jede Stadt seinen eigenen Style hat. Was denkst du welchen Einfluss das Internet auf die Entwicklung der Graffitiszene in Deutschland hat? Durch das Internet mit den sozialen Medien ist alles schnelllebiger geworden, Hypes gehen um die Welt und erobern die Köpfe der Writer, viele malen nur noch das, was angesagt ist und haben meiner Meinung nach ihr Styleverständnis aufgegeben bzw. über Bord geworfen! In den 90ern hatte jede Stadt seinen eigenen Style, da hast du recht. Rhein-Neckar orientierte sich an New York, der Pott stand auf Druckbuchstaben in Chrom, Berlin war schon immer Stylehauptstadt…Stimmt, das ist jetzt nicht mehr so… 

Du interessierst dich neben Graffiti auch für Fotografie. Was genau machst du da? Yep, fand Fotografie immer interessant und stehe auf so Sepia- und Schwarz-Weiß-Fotos. Habe eine zeitlang von brachliegenden Industriebauten in der Umgebung (oder auch nicht) Fotos geschossen… Es gibt da einige interessante Sachen in der Region, die ich dann besucht habe und dort habe ich nach geeigneten Motiven gesucht. In einem „Lost/Abandoned Place“, wie ich das immer nenne, waren immer, wenn ich dort gemalt habe, zig Fotografen unterwegs mit Models, die zum Teil leicht bekleidet gepost haben, das würde mich auch mal flashen, mit nem Model sowas zu veranstalten…Nacktfotografie und so…Also, Bewerbungen an: webmaster@snc-crew.de …<LOL> Aber das ist im Moment auf Eis, konzentriere mich aufs Malen.

Malst du auch Aufträge kommerzieller Art? Ja klar..es gab eine Zeit, da hatte ich recht viel Aufträge, aber jetzt ist sehr ruhig geworden…mache im Moment fast keine mehr. Gestalte aber für eine Strombetreiberfirma aus der Region Stromhäuschen, bekomme aber leider keine Kohle, kriege nur die Fläche und den Ruhm <hahaha>… Nee, Spaß… habe einige coole Aufträge gemacht, vor allem in Österreich damals: Eine große Wand einer Skatehalle, ein Camouflage-Motiv auf einem Fiat-Lieferwagen, für eine Fahrschule etwas, ein Kinderspielraum eines großen Hotels, ein Pferd mit einer Gebirgslandschaft für Privatleute, für eine Skischule was umfangreicheres, ein Logo für eine Pension hier bei Mainz, 2 Unterführungen in Rheinland-Pfalz mit Bienen- und Wespenthematik etc. Aber durch die Gestaltung der Stromhäuschen, die recht viel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich nur noch wenig Zeit für solche Projekte, kann mich dann auf mein Ding, sprich meinen Style konzentrieren, tut auch mal ganz gut <gg>.

Was macht für dich ein gutes Graffiti aus? Was bedeuten Style und Technik für dich? Ein gutes Graffiti sticht durch seinen unverwechselbaren Style heraus und als zweites durch die Umsetzung, also die Technik. Erst Style, dann Technik also… Mir wurde früher immer vorgeworfen, dass mein Style toy sei. Dadurch, dass wir schon früh eine Webseite hatten und ich natürlich mein Zeugs online gestellt hatte, lockte das ziemlich viele Hater an, die dann so ihre Sprüche losgeworden sind: Augenkrebs und so Scherze…Naja, hat mich nicht von meinem Weg abgebracht und ich habe ein dickes Fell bekommen bzw. sage ich immer: Ich habe n breiten Rücken! Naja, auf was ich hinaus will, ist, dass jeder seinen Weg gehen sollte und seinen Style entwickeln sollte: Ich habe schon früh die Entscheidung gefasst, dass ich niemals hören möchte: Ach, dein Style erinnert mich an den und den…Ich hätte schon sehr früh biten können, um mich „weiter zu entwickeln“! Ich habe aber immer gedacht, scheiß auf die ganzen Hater, ich mache mein Ding und schaun mer mal, was rauskommt. Habe mich an der Werbung orientiert (bzw. an Fonts) damals und nicht an anderen Writern!

Durch den Einfluss von Spasm.SNC (er bezeichnet sich selbst als Stylenazi…LOL) habe ich vermehrt aber die Entwicklung meines Styles vorangetrieben und auch Einflüsse aus dem Graffiti „zugelassen“: Noch so ein Punkt, wo ich meiner Crew dankbar bin… Und auch noch ein großes Dankeschön an Kent.SUK.TMT.DBL, der mich mal zur Seite genommen hat und mir ins Gewissen geredet hat. Dieses Gespräch hat mich n großen Schritt nach vorne gebracht…styletechnisch am Ende, meine ich, als Resultat.

Nun zur Technik: Die Technik ist durch moderne Kannen schnell erlernbar, wer sich dahinterklemmt, der wird auch belohnt mit einer guten Can-Control. Ich denke, jeder der Newbies hat nach 1 bis 2 Jahren kontinuierlichen Malens alles raus (oder früher schon…)- fehlt nur noch der Style!

Hast du weitergehend eine Überlegung zum Thema Style parat? Was bedeutet es für dich einen eigenen Style zu haben? Ich habe mich ja den runden Buchstaben verschrieben und nicht so sehr den eckigen, was einfacher wäre…da ist der Schwung immens wichtig. Allgemein höre ich noch die Predigt of my man Mind21.SNC: Proportionen!! Mein eigener Style ist, wie weiter oben schon erwähnt, mir immens wichtig. Male meistens nicht meinen Namen, sondern irgendwelche Fantasiewörter, bei denen mich die Buchstabenkombination reizen. Es gibt aber Namen, die ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder male, am Ende mache ich dann die lose Serie „Development of Style“, einfach zum Vergleich, wie ich mich in den letzten Jahren so entwickelt habe. Dasselbe hat ja das Most Wanted-Magazin aus HD gemacht in ihrer letzten Ausgabe…wie sich der und der Writer in einem Zeitraum von 10 Jahren z.B. entwickelt hat.

Zurück jetzt zum Thema: Dadurch, dass ich kontinuierlich jeden Buchstaben im Alphabet male und gemalt habe, habe ich mein Stylealphabet vorangetrieben. Es soll ja Writer geben, die können nur ihre paar Buchstaben malen und das wars- das wäre mir zu langweilig. Mein Style ist sehr gut und leicht erkennbar, hänge an den Style immer mein „106“ dran, damit jeder weiß, aha, das war der CesarOne.SNC… Noch eine Anmerkung zum Thema eigener Style: Ich muss mich immer mit meinem Style identifizieren, mir muss es Spaß machen; ihn zu entwickeln und dann an der Wand umzusetzen. Ein sehr bekannter Frankfurt Writer hatte mir mal n paar Skizzen in mein Blackbook gemacht und ich dachte mal, ich probiere mal was Neues und habe das versucht zuerst als Skizze, dann als Piece versucht umzusetzen…hat mich aber nicht geflasht, sondern hat mich bekräftigt, weiter mein Ding zu machen und nicht von meinem Weg abzukommen.

Warst du während deiner Zeit als Writer auch auf Reisen? Wo bist du überall gewesen und was hast du dort gemacht? Ich bin in einigen Ländern gewesen und in einigen regelmäßiger als in anderen…Frankreich, Österreich, Schweiz, Holland, Spanien, England, Kroatien, Malta und Italien… In Frankreich bin ich vor allem im Süden unterwegs (Avignon, Montpellier, Marseille, Lyon), in Österreich war ich in Salzburg, Vorarlberg und natürlich in Tirol. In der Schweiz in Bern und in Zürich, in Italien in Südtirol und in Mailand, in Spanien nur in Barcelona und in Kroatien in Split, in England in Brighton und in den Niederlanden in Amsterdam und in DenBosch. Ich mag Reisen sehr, unbekanntes Terrain zu erkunden und neue Wände oder auch mehr zu malen…man lernt neue Leute kennen und es entstehen manchmal Verbindungen oder Freundschaften…aber man verliert sich auch oft aus den Augen, leider.

Beschäftigst du dich auch beruflich mit dem Thema HipHop und Graffiti? Ich mag Rap, Underground-Rap, aber erst seitdem ich male, bin eher der elektronischen Musik zugeneigt und gehe trotz meines „hohen Alters“ immer noch mit Freunden feiern in die Clubs. Techno, House, Drum’n Bass sind so meine Spielarten der Musik. Kann mit kommerzieller Musik, sei es bei der elektronischen Musik, als auch beim HipHop, nichts anfangen und verachte sowas von ganzem Herzen. Wenn ich nicht elektronische Musik höre, dann Rap, kein HipHop…mit dieser ganzen Kommerzkacke kann ich nichts anfangen! HipHop ist für mich gleichbedeutend mit Kommerz, außer vielleicht n paar Namen wie Snoop Dogg oder Busta Rhymes, die haben n Coolness-Bonus…

Du hast zwischen 2002 und 2003 an der „Wildstyle Ausstellung“ in Dornbirn teilgenommen? Erzähl doch mal mehr darüber… Puuhhh, das war mein erstes großes Projekt, war eine Menge Arbeit, das kannst du mir glauben! Ich war damals öfter unterwegs bei graffiti.org und habe danach Veranstaltungen/Jams Ausschau gehalten: Eines Tages gabs da eine Ankündigung über eine „upcoming“ Ausstellung in Dornbirn (Vorarberg, Österreich), war da zu der Zeit In Innsbruck und war von Anfang an Feuer und Flamme an so einer Ausstellung teilzunehmen. Es gab ein Vortreffen mit allen Infos, da waren einige Leute da, coole Atmosphäre. Der Organisator war Künstler, er hatte selber aber hatte mit Graffiti nichts am Hut. Jedenfalls stellte ich da eine Wand zusammen mit Leuten aus Deutschland und Österreich, auch mit Krizla von SNC, ich dachte mir n Thema aus (Weltall/Universum) und habe dann mal wieder mir eine Nacht um die Ohren geschlagen, denn die Kannen mussten ja bestellt werden für jeden Writer meiner geplanten Wand, der Organisator wollte ja die Kannenbestellung machen. Habe dann mit allen besprochen, wie ich mir das vorgestellt habe, und habe Skizzen, sowie Vorlagen gesucht und Schablonen gemacht, weil jeder sollte in seinem Style eine kleine Schablone machen mit dem Planeten, dessen Farben er als Fillin machen sollte. Plus Charries und Effekte etc. War eine große Leinwand in dem Dornbirner Ausstellungsraum in der dortigen Hochschule mit einer eigens von der Feuerwehr eingerichteten Lüftungsanlage. Material war alles für umme, aber war einige Male da, weil nicht alle gleichzeitig konnten und fast keiner n Auto hatte. Bei unserer Wand waren am Start: Leute aus Innsbruck, Salzburg, Bregenz und Krizla und meine Wenigkeit. War sehr schwierig, alle sieben (hört sich jetzt wenig an) unter einen Hut zu bringen und mein Spruch des Jahres war damals: „Ich weiß, wieso Daim auf den Fotos nie lacht…“ Letztendlich war ich sehr froh, dass die ganze Produktion geklappt hat und wir doch noch ne Menge Spass hatten. Ich war sehr stolz, dass Krizla daran teilgenommen hat und wir n Termin finden konnten. Habe die übrig gebliebenen Kannen an den dortigen verschiedenen Halls dann noch geleert…<bg> Mit den meisten Leuten hatte ich noch jahrelang Kontakt, es sind gute Kumpels gewesen, von einigen anderen bin ich ziemlich enttäuscht worden und die können mir gestohlen bleiben, naja, so ist es eben manchmal im (Writer-)leben…

Top 5 der Spots, wo du jemals gemalt hast? Nummer 5: Ehemalige Hall in Zürich-Affoltern: Brachliegendes Gelände mitten in der Stadt. Auch relativ groß…viel geile Sachen sind dort gewesen. Leider abgerissen und ein Neubauviertel ist entstanden! Nummer 4: DIE Berliner Hall of Fame: Blankenburg, Große Flächen, sehr entspanntes Malen, man trifft coole Leute… Nummer 3: Wiesbadener Schlachthof: War sehr oft, ein Katzensprung von mir entfernt. Viel Leute getroffen, oft dort gemalt mit Kumpels und nicht zuletzt meinen Crewkollegen und Homie Mind21 dort getroffen…Zum Teil abgerissen, einige Wände stehen noch! Nummer 2: Ein verlassenes ehemaliges Möbelhaus in der Nähe von Frankfurt/Main. Riesige Flächen zum Bemalen, über 2-3 Etagen, draußen und drinnen bei schlechtem Wetter. Danke nochmal an Aser für den Tipp! Leider abgerissen und ein Einkaufzentrum entsteht! Nummer 1: Ein verlassenes Gelände einer ehemaligen Agrargenossenschaft in Avignon in Südfrankreich, mit einem Fluss, der durch das Gelände fließt. Sehr beruhigend! Entspannung pur, gepaart mit dem Malen…Abgerissen, Mac Donalds ist auf dem Gelände gebaut worden (juchhu!), Fluss ist unterirdisch jetzt!

Vielen herzlichen Dank für das ausführliche Interview! Wenn du dem noch etwas hinzufügen möchtest oder ein paar Grüße loswerden möchtest, dann kannst du das zum Abschluss gerne hier noch tun! Grüße gehen raus an die SNC-Crew: Krizla, Mind21, Spasm, Koma, King Harry, Mendoza, Mo-trixx und Zio-Croc. SNC 4ever!! Ebenfalls an Siam, Mies, Sik, Aser, Bomber, Vragk, Rake, Dennis vom Graffitiboxshop, Perso, Jets, Rnst, Mit 2, Gaze, Dla, Dikt, Bored, Fukue, Kime, Jeroo, Kiss 81, Core, Doe, Del, Mexico, Snik, Phot, Totale, Stefan Mohr von der Naxoshalle, Kent, Yours, Still Same, DJ Double D, C-Rock, Tank, das Ziel, Retro, Spangi vom Deep End. Danke an Boris, Raimund, Andi, Nicolas, Christoph für den Support!

Mehr Infos unter:

www.facebook.com/snc1999/

http://www.snc-crew.de

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